Die Zunahme von Autoimmunreaktionen auf problematische Nahrungsmittel und verdeckte chemische Zusatzstoffe stellt ein wachsendes und ernstzunehmendes Gesundheitsproblem dar.
Dies geht über die üblichen Beschwerden wie Bauchweh und „Brainfog“ hinaus.
Hier werfen wir einen detaillierten Blick auf den Dominoeffekt, den diese allergischen „Stressoren“ auf drei bedeutende Gesundheitsaspekte haben können: den Leaky Gut, die Silent Inflammation und die Beeinträchtigung des Vagusflows.
Eine aufsteigende Gesundheitsherausforderung
Nahrungsmittelallergien sind in unserer Gesellschaft zu einer häufigen Gesundheitsherausforderung geworden. Einige der häufigsten Allergene sind Milchprodukte, Brot, Eier und bestimmte Inhaltsstoffe, die unter der Bezeichnung IG-4 (Immunoglobulin G4) fallen. In diesem Artikel beleuchten wir die Besonderheiten dieser Nahrungsmittelallergien und die Auswirkungen auf den Alltag der Betroffenen.
Milchallergien: Wenn die „weiße Pracht“ zur Herausforderung wird
Milchallergien gehören zu den häufigsten Nahrungsmittelallergien, insbesondere bei Kindern. Die Symptome reichen von Hautausschlägen über Magen-Darm-Beschwerden bis hin zu schweren allergischen Reaktionen. Milch ist jedoch nicht nur in offensichtlichen Milchprodukten enthalten, sondern auch in vielen verarbeiteten Lebensmitteln. Die Identifizierung von Alternativen und das genaue Lesen von Lebensmitteletiketten werden für Betroffene zu einem wichtigen Bestandteil ihres Alltags.
Brotallergien: Wenn das tägliche Grundnahrungsmittel zur Herausforderung wird
Brot, ein Grundnahrungsmittel in vielen Kulturen, kann für manche Menschen zu einer echten Herausforderung werden. Weizenallergien oder Glutenintoleranz können zu Beschwerden wie Bauchschmerzen, Durchfall und Müdigkeit führen. Die Suche nach glutenfreien Alternativen erfordert nicht nur Aufmerksamkeit beim Einkauf, sondern auch kreative Lösungen in der Küche.
Ei-Allergien: Das versteckte Allergen in vielen Gerichten
Eier sind vielseitig in der Küche verwendbar, aber für Menschen mit Ei-Allergien können sie zu einem versteckten Risiko werden. Diese Allergie betrifft nicht nur rohe oder gekochte Eier, sondern auch viele verarbeitete Lebensmittel wie Backwaren, Mayonnaise und Nudeln. Die Suche nach Ei-Ersatzprodukten und das Bewusstsein für die Zusammensetzung von Lebensmitteln werden zu Schlüsselfaktoren.
IG-4-Allergien: Eine spezifische Herausforderung
Immunoglobulin G4 (IgG4) ist ein spezifisches Immunglobulin, das in Zusammenhang mit Nahrungsmittelallergien stehen kann. Diese Art der Allergie manifestiert sich oft nicht sofort, sondern verzögert sich und kann zu chronischen Beschwerden führen. Die Identifizierung von Auslösern durch spezifische IgG4-Tests ist eine Methode, mit der Betroffene versuchen können, ihre Ernährung anzupassen und symptomfreier zu leben.
Der Alltag mit Nahrungsmittelallergien
Der Umgang mit Nahrungsmittelallergien erfordert nicht nur eine sorgfältige Auswahl von Lebensmitteln, sondern auch eine offene Kommunikation mit Restaurants, Freunden und Familienmitgliedern. Der Austausch von Rezepten, das Entwickeln von Kochkünsten und die Nutzung von spezialisierten Lebensmittelgeschäften werden zu wichtigen Werkzeugen im Alltag von Menschen mit Nahrungsmittelallergien.
In den letzten Jahren erleben Autoimmunentzündungen und Nahrungsmittelallergien einen Anstieg. Immer mehr Menschen leiden nach dem Verzehr bestimmter Lebensmittel unter unangenehmen Symptomen wie Hautausschlägen, Magen-Darm-Beschwerden, Atemnot, Müdigkeit und Antriebslosigkeit. Doch wie beeinflussen diese allergischen Reaktionen den Körper über die offensichtlichen Symptome hinaus? Ob Milch (Casein und Laktose), Weißbrot und Dinkelbrot (Gluten), Hühnerei, Erdnüsse oder die 320 in Deutschland zugelassenen Lebensmittelzusatzstoffe – sie alle stellen für immer mehr Menschen nicht nur eine Stressbelastung dar, sondern führen auch zu dem, was inzwischen als „Silent Inflammation“ bekannt ist.
Leaky Gut: Wenn die Darmbarriere versagt
Nahrungsmittelallergien können zu einer dysfunktionalen Darmbarriere führen, bekannt als „Leaky Gut“. Normalerweise schützt die Darmbarriere den Körper vor dem Eindringen schädlicher Substanzen, indem sie selektiv durchlässig ist. Bei einem Leaky Gut jedoch werden größere Moleküle, die normalerweise nicht passieren dürften, durch die Darmwand geschleust. Dies kann zu einer Vielzahl von Problemen führen, da unverdaute Nahrungsbestandteile und Toxine in den Blutkreislauf gelangen und eine Immunantwort auslösen.
Silent Inflammation: Die unsichtbare Bedrohung
Die durch Leaky Gut verursachten Probleme reichen über die unmittelbaren Symptome einer allergischen Reaktion hinaus. Der Einstrom von unerwünschten Substanzen in den Blutkreislauf kann eine stille Entzündung (Silent Inflammation) im Körper auslösen. Im Gegensatz zu offensichtlichen Entzündungen, die Schwellungen und Rötungen verursachen, bleibt eine stille Entzündung oft unbemerkt, kann aber langfristig schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Chronische Entzündungen werden mit verschiedenen Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Krebs, Demenz, Rheuma und Autoimmunerkrankungen wie Colitis und Hashimoto in Verbindung gebracht.
Der Kreis schließt sich
Nahrungsmittelallergien, Leaky Gut und Silent Inflammation bilden einen komplexen Teufelskreis. Allergische Unverträglichkeitsreaktionen führen zu einer gestörten Darmbarriere, was wiederum eine stille Entzündung im Körper auslösen kann. Diese Entzündung kann die Darmgesundheit weiter beeinträchtigen und so den Dominoeffekt verstärken. Im hektischen Alltag konzentrieren sich viele Menschen auf akute Gesundheitsprobleme, während schleichende Entzündungen oft im Verborgenen wirken. Chronisch subklinische Entzündungen müssen heute als Hauptfaktor für das Entstehen langwieriger, chronisch degenerativer Erkrankungen betrachtet werden, die zu einem vorzeitigen Tod führen können. Der Begriff „Lebensstil“ spielt hier eine entscheidende Rolle, da unsere Ernährung, Bewegungsgewohnheiten und psychische Verfassung maßgeblichen Einfluss auf unseren Organismus haben. In der Medizin und Naturheilkunde gelten diese als Hauptrisikofaktor für das Entstehen langwieriger chronischer und lebensbedrohlicher Erkrankungen. Aktuellen Erkenntnissen zufolge lassen sich sogar etwa 70 % aller Todesfälle auf chronische unterschwellige Entzündungsprozesse zurückführen!
Diese stillen Entzündungen setzen sich in verschiedenen Organen fest, von Darm (Colitis ulcerosa) über Gefäßwände (Arteriosklerose), Nerven und Gehirn (Alzheimer, Demenz) bis hin zu Knochen (Osteoporose), Gelenken (Arthritis), Bauchspeicheldrüse (Diabetes), Schleimhäuten (Allergien) und Reproduktionsorganen (Unfruchtbarkeit). In einigen Fällen führen sie sogar zu vorzeitigem Organversagen. Oftmals bietet die Pharmaindustrie für diese Beschwerden keine adäquaten Heilmittel, da herkömmliche Medikamente erst im akuten Fall wirksam sind und die eigentlichen Ursachen vernachlässigen.
Naturmedizin zur Prävention und Heilung von Nahrungsmittelallergien
Damit die Naturmedizinrezepturen ihre volle Wirkkraft entfalten können, wäre es für eine nachhaltige Gesundheit wünschenswert, wenn gewisse Rahmenbedingungen geschaffen werden, unter denen Heilung besser gelingen kann. Dazu gehören Ernährung, Entgiftung, Bewegung und Entspannung und natürlich die Ursachenbearbeitung. Ein Verständnis der ganzheitlichen Prozesse rund um die Ursache der Symptome und das Erkennen der Botschaften des Körpers wären ein weiterer Schritt in einem eigenen Entwicklungsprozess hin zu mehr Lebenskraft, Leichtigkeit und innerer Freiheit. Stille Entzündungen sowie eine Störung des Schutzsystems der Darmflora lassen sich mit einer hochdosierten Heilkräuterrezepturen aus u.a. Curcuma (Curcumin), Ingwer (6-Shogaol), Weihrauch (Boswellin), Myrrhe (Guggulu), Weidenrinde (Salicylate), Algenölen mit Curcumin und mikroverkapselten Probiotika effektiv behandeln.
Fazit
Nahrungsmittelallergien zusammen mit sich gegenseitig bedingenden schleichenden Entzündungen können einen weitreichenden Dominoeffekt auf die Gesundheit haben. Die richtige Aufklärung, Prävention vor allem über Ernährung und Entspannungsmethoden und gezielte Maßnahmen mit hochdosierter Naturmedizin sind entscheidend um den Dominoeffekt zu unterbrechen und langfristig eine optimale Gesundheit zu gewährleisten.
Autor
Dr. med. Ingfried Hobert
Quelle
Der Heilpraktiker (2/2023)
https://naturheilkunde-kompakt.de/der-heilpraktiker
ÜBER DEN AUTOR
Jean-Marc Mougey, Coach für Stress Management und Gesundheit Management!
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Warum es sich lohnt, dem Herzen mehr Aufmerksamkeit zu schenken. HeartMath Lernprogramme zur Selbstregulation, basieren auf über 30 Jahre währender, intensiver wissenschaftlicher Forschung zur Psychophysiologie von Stress, Resilienz und den Wechselwirkungen zwischen Herz und Gehirn.
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